Alles rund um: Social Media

Was ist Social Media?

Was ist Social MediaDer Begriff Social Media bedeutet im Deutschen Soziale Medien und bezeichnet damit digitale Technologien und Medien Kanäle.

Diese Kanäle ermöglichen es den Nutzern, sich gegenseitig online auszutauschen und neue mediale Inhalte in einer Gemeinschaft, oder auch einzeln, zu bilden oder zu teilen.

 

Die Definition von Social Media

Unter Social Media versteht man alle Plattformen, die die Benutzer über digitale Kanäle im digitalen Tausch von Informationen und in der gemeinsamen Kommunikation unterstützen.

 

Ein kleiner Überblick

Diese Art von sozialer Zusammenarbeit und Web 2.0 Interaktionen im Social Media gewinnen ansteigend immer mehr Bedeutung, an Einfluss, an Möglichkeiten, sie bergen aber auch Risiken.

Mediale Monologe werden mit Social Media in sozial-mediale Dialoge umgewandelt. Ausserdem begünstigt Social Media den Wandel von Informationen oder Wissen. Des Weiteren gibt es keine Senkung zwischen den Empfängern und den Adressaten. Hierzu wird häufig als Kommunikationsmittel entweder Bild, Video, Audio oder Text zur Kommunikation und Interaktionverwendet.

Der Begriff Web 2.0 begünstigt das Verteilen, Bearbeiten und Erstellen von Inhalten, natürlich getragen von den interaktiven Anwendungen.

Schon seit dem Jahr 1990 ist die zunehmende Anteilnahme an solchen sozialen Medien zu verfolgen. Auch Unternehmen nutzen schon wesentlich stärker die wirtschaftliche Fähigkeit solcher Medien.

 

Die unternehmerischen Anwendungsfehler

Werden die sozialen Medien unternehmerisch genutzt, wird zwischen der internen und der externen Nutzung von Social Media unterschieden. Beispielsweise zählen zur externen Nutzung alle jene Fälle, wo das Unternehmen auf schon vorhandene soziale Plattformen zurückgreift. Diese Plattformen sind vom Unternehmen eigenständig. Zu der internen Nutzung zählen hingegen Anwendungen eigener sozialer Medien, die im Unternehmen integriert sind. Ziel dieses Gebrauchs ist es, das Wissensmanagement sowie die unternehmenseigenen Kommunikationsstrukturen zu unterstützen.

 

Social Media gegen Massenmedien

Unbedingt gilt es Social Media von den üblichen Massenmedien zu unterscheiden. Solche Massenmedien können Fernsehen, Zeitung, Film und Radio Sender sein. Das neuartige Social Media beruht ausschliesslich auf digital-basierten Anwendungen und Kommunikationskanälen. Social Media weist auch sehr geringe Eintrittshindernisse auf.

Häufig nur geringe Kosten, einfache Zugänglichkeit der Werkzeuge und unkomplizierte Produktionsprozesse und das alles für die Verbreitung und Veröffentlichung von Inhalten jeglicher Art. Diese Sachen sind nicht nur für Unternehmen einsetzbar, sondern auch für Privatpersonen. Schaut man sich in dieser Hinsicht die Massenmedien an, so erfordern sie sehr ausgearbeitete Produktionsprozesse und Ressourcen, um überhaupt eine Veröffentlichung durchzuführen.

Eine Möglichkeit grosse und auch die etwas kleineren Rezipientengruppen einzufangen wäre, ein gemeinsames Charakteristikum von Massenmedien und Social Media. Zum Beispiel kann dadurch auch ein Blogpost Millionen Leser beziehungsweise Zuschauer haben, genau wie eine Fernsehsendung. Trotzdem besteht aber weiterhin die Möglichkeit, dass kein einziger Zuschauer bzw. Leser animiert wird, sich mit solch einem Social Media Beitrag zu beschäftigen.
 

Was ist Google+?

Was ist Google+Google+ ist ein relativ neuer Social-Media-Kanal der führenden Suchmaschine Google. Google+ steht dabei in Konkurrenz zu anderen sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook, Twitter, Xing, Linkedin oder StudiVZ. Da hinter Google+ die Power der wichtigsten Suchmaschine des Internets steht, ist Google+ besonders interessant im Zusammenhang mit dem Online Reputation Management und der Suchmaschinenoptimierung.

 

Was genau ist Google+ eigentlich?

Google+ ist zunächst ein soziales Netzwerk. Soziale Netzwerke im Internet dienen der Kommunikation, der Vernetzung und der Interaktion ihrer Mitglieder. Diese Nutzer erscheinen im Regelfall mit einem persönlichen Profil auf dem sozialen Netzerk, auf dem sie über Namen und Profilfoto erkennbar und auffindbar sind. Im Netzwerk verbinden sie sich mit ihren Freunden, Bekannten, Kollegen und Familienangehörigen, und auch Arbeitskollegen und Geschäftskontakte. Das Netzwerk dient der Darstellung der eigenen Person und der Kommunikation mit den sozialen Kontakten.

 

Unterschiede zwischen Google+ und Facebook

Erfolgreichster Akteur bei sozialen Netzwerken im Internet ist gegenwärtig (noch) Facebook. Google+ unterscheidet sich von Facebook aber durch einige Besonderheiten, insbesondere bei den Möglichkeiten der Netzwerkverbindungen. Bei Facebook sind die Fb-Profile immer wechselseitig verknüpft. Man kann nur dann einen Kontakt oder Freund zu den eigenen Kontakten oder Freunden hinzunehmen, wenn dieser eine entsprechende Kontaktanfrage bestätigt hat. Die Facebook Freundschaft basiert also immer auf Gegenseitigkeit. Bei Google+ hingegen legt man eigene Kreise an und nimmt dort beliebige andere Nutzer von Google+ als Kontakt auf. Diese wiederum bekommen darüber eine Information, sind aber nicht gezwungen, ihrerseits den Kontakt zu akzeptieren und in einen der eigenen Kreise aufzunehmen. Allerdings heisst das nicht, dass nun jeder Nutzer ihre sämtlichen Informationen einsehen kann, nur weil er Sie in seinem Kreis aufnimmt. Nein, Sie entscheiden zu jedem Zeitpunkt selber, welche Kreise welche Ihrer Inhalte sehen dürfen.

 

Bei Google+ anmelden und das Profil lebendig werden lassen

Mitglied bei Google+ kann man sehr einfach werden. Man benötigt lediglich ein kostenloses Google-Konto, das im Regelfall auch mit einer Google-Mail-Adresse ausgestattet ist. Nach der Anmeldung kann man dann das eigene Profil erstellen und darüber entscheiden, welche Teile des Profils öffentlich sind. Interessante Personen nimmt man dann in die eigenen Kreise auf, wie zum Beispiel Google-Chef Larry Page oder Sergey Brin. Man kann beliebig viele Kreise für Kontakte anlegen und diesen auch eine beliebige Bezeichnung zuordnen (z.B. "Gute Freunde", "Schlechte Freunde", "Familie", "Geschäft", "Verein" usw.). Die aufgenommenen Personen bekommen eine Information und Benachrichtigung über die Aufnahme, nicht aber die Information, wie der jeweilige Kreis von Ihnen benannt ist.

Um das Google+ Profil lebendig werden zu lassen, sollte man zunächst nach interessanten Personen aus dem eigenen Umfeld suchen, die auch bei Google+ registriert sind. Man kann aber auch Prominente wie Sascha Lobo in die eigenen Kreise aufnehmen, womit gesichert ist, dass man häufig auch interessante Statusmeldungen dieser Personen in seinem Google+ Konto (Stream) vorfindet.

Diese Statusmeldungen kann man lesen und kommentieren, wenn einem ein neuer Aspekt dazu einfällt. Man kann aber auch eigenständige Statusmeldungen produzieren. Häufig werden Themen des Internets aufgegriffen und durch eine Statusmeldung ergänzt, die ein neues Schlaglicht auf das Thema wirft. Solche Meldungen können sehr einfach mit Bildern und Links ergänzt werden. Sind die Meldungen interessant, dann dauert es nicht lange und man bekommt Social Media Resonanz, worauf sich dann eine interessante Diskussion auf Google+ entwickeln kann.

Was ist Facebook eigentlich?

Soziales Netzwerk FbWAS IST FACEBOOK?

800 Millionen Menschen auf der Welt nutzen mindestens einmal im Monat das soziale Netzwerk Facebook. In Deutschland loggten sich Ende Mai 2011 weit mehr als 20 Millionen Fb-Nutzer ein. Was ist Facebook? Woher kommt der Name? Welche Vorteile und Nachteile bringt die in 74 Sprachen und Versionen verfügbare Software im Internet?

 

FACEBOOK: EIN SOZIALES NETZWERK

Facebook ist ein soziales Netzwerk. Es bietet Services für eine Netzgemeinschaft (engl.: Online-Community). Das sind Menschen, die das Internet nutzen, um sich im Netz und unabängig von Zeit und Ort zu begegnen.

Aus technischer Sicht ist Facebook ein Computerprogramm, das nach dem Client-Server-Prinzip arbeitet. Die Software läuft auf einem Webserver. Die Mitglieder der Online-Community greifen mit ihren Rechnern über ihre Webbrowser auf das soziale Netzwerk FB zu. Das Internet verbindet die Rechner der Online-Community-Mitglieder mit dem Webserver.

Facebook ist derweil eines der bzw. zur Zeit das grösste soziale Netzwerk. Sein Erfinder heisst mit Namen Marc Elliot Zuckerberg. Er gründete Facebook im Jahre 2004 in den Vereinigten Staaten. Die Gründung und Entstehungsgeschichte war bereits einmal Gegenstand einer Verfilmung im Kino.

 

FACEBOOK: NACH US-STUDENTENJAHRBUCH BENANNT

 

In den USA bezeichnet der Begriff "Facebook" auch ein jährlich erscheinendes Buch an den Schulen, das Namen und Bilder von Kommilitonen beinhaltet. Die Begriffsgleichheit ist kein Zufall. Marc Zuckerberg übernahm den Namen des Studentenjahrbuchs für für die Namenstaufe seines sozialen Netzwerk.

 

FACEBOOK: UMSTRITTENE PLATTFORM – Keine Achtung vor Datenschutz

In Goethes Faust sagt Mephistopheles: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“ Manche urteilen über Facebook ähnlich. Sie unterstellen dem sozialen Netzwerk weniger hehre Ziele. Es will alles über seine Mitglieder wissen, sammelt und speichert persönliche Daten, um sie zielgerichtet mit Werbung zu kontaktieren und zu Geld zu machen. Die Privatsphäre und den Datenschutz der Nutzer tritt FB mit Füssen.

Die Datenschutz Kritiker fühlen sich durch Facebooks neue Funktion „Timeline“ in ihren Bedenken bestätigt. Jene Timeline ermöglicht nämlich Informationen über ein Mitglied auf einer Seite zu präsentieren. Sie macht das so, dass Dritte die Informationen leicht und vorsortiert abrufen können. Ausserdem sammelt Facebook über Schnittstellen weitere Informationen über seine Mitglieder und Fb Nutzer. Auch diese zeigt die persönichen Daten an. Zwar lassen sich mitlesende Dritte auf echte Freunde eingrenzen. Viele jedoch differenzieren nicht zwischen den echten Freunden und anderen Facebook-Mitgliedern. Das ist ihnen zu kompliziert und benötigt zu viel Zeit , Nerven und Aufwand. Facebook-Nutzer drohen ihre Privatsphäre zu verlieren. Datenschützer schlagen Alarm. Denn die FB Plattform von Marc Zuckerberg schert sich einen Teufel um die Privatsphären und den Datenschutz der persönlichen Daten der Nutzer.

FACEBOOK: VORTEILE LIESSEN COMMUNITY WACHSEN

Trotz aller Datenschutz Nachteile bietet Facebook auch einige gute Punkte. Weshalb sich das soziale Netzwerk trotz Datenspeicherug letztendlich auch grosser Beliebtheit erfreut. Hier einige Beispiele: Facebook ermöglicht seinen Mitgliedern gute Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Es hilft ihnen Schulfreunde oder Verwandte überall auf dem Globus wieder zu finden. Es unterstützt sie beim Pflegen ihrer Kontakte, egal von wo auf der Welt. Es gestattet ihnen Fotos, Videos und Linktipps mit Freunden und Bekannten auszutauschen. Es ermöglicht ihnen sich als Experte zu profilieren und Geld im Internet zu verdienen. Und das alles kostenlos.

FAZIT

Facebook bietet durchaus einige Vorteile. Wer sie nutzen möchte ohne Schaden zu nehmen, muss wissen, was er wie von sich preisgeben darf. Ansonsten leidet mangels Privatsphäre und fehlendem Datenschutz auf Facebook die eigene Online Reputation im Internet.
 

Facebook Vorteile Nachteile

FB Vorteile NachteileImmer mehr Menschen rund um den Globus sind bei Facebook registriert. Dieses soziale Netzwerk aus Amerika, entwickelt von Mark Zuckerberg, hat die Netzwerke des Internets revolutioniert. Nicht nur immer mehr User sind bei Facebook registriert, sondern auch immer mehr Marken, Läden oder prominente Persönlichkeiten haben dort ein Profil angelegt. Dass Facebook weltweit derartig erfolgreich sein kann, begründet sich auch mit den zahlreichen Vorteilen von Facebook.

 

Weltweit verknüpft sein von jedem Ort auf der Welt

Der zentrale Vorteil von Facebook liegt darin, dass man auf einfachste Art und Weise Kontakt mit Menschen auf der ganzen Welt halten kann. Unser Leben wird immer internationaler: Kaum jemand, der keine Freundin in den USA, Asien oder Afrika hat. Wenn sich heute die räumlichen Wege trennen, muss das kein Grund mehr für einen schleppenden Kontakt sein. Facebook ist überall auf der Welt verfügbar und bietet zahlreiche Möglichkeiten, um miteinander in Kontakt zu bleiben. Zum einen kann man sich jederzeit Nachrichten schicken, die auch nur von den beiden Personen, die sich schreiben, gelesen werden können.

Man kann sich aber auch gegenseitig News an die FB Pinnwand posten – die dann aber, je nach Einstellung, auch von anderen gelesen werden können. Facebook bietet zudem aber auch weitere Vorteile wie die Möglichkeit, Fotos hochzuladen und sich gegenseitig auf Fotos zu verlinken. Man kann auch die dort geposteten Fotos kommentieren. Somit kann man jederzeit wechselseitig in Kontakt treten und andere Menschen immer auf dem Laufenden halten – völlig unabhängig von der räumlichen Distanz, die vielleicht zwischen zwei Orten liegen mag.

 

Marketing und Firmen Vorteile

Facebook hat aber noch weitere Vorteile. Neben dem sozialen Netzwerk, was man dort problemlos aufbauen kann, ist Facebook heute auch zu einer Marketing-Plattform geworden. Immer mehr Unternehmen haben bei Facebook ein entsprechendes Profil angemeldet und können dieses auch konsequent zu Marketing-Zwecken und für ihre Vorteile nutzen. Das Unternehmen kann dort wichtige Neuigkeiten posten, die innerhalb von Sekundenbruchteilen überall auf der Welt verfügbar sind. Nutzer, die diese Neuigkeiten lesen, können auch mittels FB Knopfdruck anzeigen, ob ihnen die Inhalte des Unternehmens gefallen oder nicht gefallen.

Somit ist Facebook auch als eine Art Stimmungsbarometer zu verstehen. Doch nicht nur Unternehmen sehen hier Vorteile, sondern auch zahlreiche Prominente oder auch Parteien haben ein Profil auf Facebook. Auch sie nutzen es als schnelle, kostengünstige Möglichkeit, mit Millionen von Nutzern in Kontakt zu treten – und möglichst auch in Kontakt zu bleiben. Natürlich birgt FB auch viele Nachteile, welche demnächst in einem zweiten Artikel behandelt werden. Vorteile und Nachteile der Facebook Plattform.


Was ist Twitter? Wie funktioniert es?

Social Media MicrobloggingWie genau funktioniert Twitter? Twitter ist eine Internetplattform, auf der die Nutzer sogenanntes „Mikroblogging“ betreiben. Das bedeutet, die Twitterer kommunizieren über Textnachrichten, die eine Länge von 140 Zeichen nicht überschreiten dürfen. Twitter wird sowohl von privaten Personen als auch von Unternehmen oder Organisationen zum Austausch von Nachrichten genutzt und kann – insbesondere bei Privatpersonen – als eine Art Tagebuch angesehen werden, das in der Regel von der Öffentlichkeit einsehbar ist.

 

Das Twitter Prinzip des Folgens und der Follower

Jeder Nutzer des sozialen Netzwerkes hat ein Profil, mit dem er anderen Nutzern folgen oder von diesen verfolgt (Follower) werden kann. Schreibt eine Person auf seinem Twitter Kanal eine Nachricht (Tweet), so können all die Personen, die ihr folgen, diese Nachricht in einer Liste ihrer abonnierten Beiträge sehen. Ausser der Autor dieser Tweets hat diese Funktion gesperrt.

 

Tweets, ReTweet, Twitterer, Hashtag

Die Nachrichten sind in der Regel in der Ich-Perspektive verfasst und werden in Echtzeit dargestellt – in dem Moment, in dem der Autor sie abschickt, werden sie ohne Verzögerung den anderen Nutzern und Followern angezeigt.

Die Nachrichten, die ein User verfasst, werden „Tweets“ genannt. Wird eine Nachricht durch andere Personen wiederholt bzw. weitermpfohlen, um sie rasch bei Twitter zu verbreiten, so nennt man diesen Vorgang „ReTweet“. Der Autor einer Kurzmitteilung wird als „Twitterer“ bezeichnet und die Nutzer, die seine Meldungen abonniert haben, als „Follower“.

Um die Suche nach bestimmten Begriffen bei Twitter zu erleichtern, können die Autoren sogenannte „Hashtags“ – also Stichworte in Form eines #-Tags z.B. #SocialMedia – in ihre Beiträgen einfügen. Dies Hashtags dienen der Kategorisierung der Tweets, damit andere Twitterer thematische Nachrichten mittel dem Hashtag einfach, rasch und unkompliziert finden können.

 

Wozu soll ich den Social Media Kanal Twitter nutzen?

Neben der Beschreibung eigener Erlebnisse wird Twitter auch zum Meinungs- und Informationsaustausch genutzt. Leser können zu einem Beitrag Kommentare abgeben, so dass Diskussionen innerhalb des sozialen Netzwerkes möglich sind.

Bei besonderen Veranstaltungen kann die sogenannte „Twitterwall“ eingesetzt werden. Die Twitterwall wird allen Nutzern, die sich dafür eingetragen haben, eingeblendet, und auf ihr werden werden abonnierte Tweets angezeigt, die zu einem vorher bestimmten Stichwort passen. Auf einer Twitterwall können nicht nur die Besucher, die auf der jeweiligen Veranstaltung sind, diskutieren, sondern User aus dem gesamten Internet. Der Vorteil der Twitterwall ist, dass man schnell Rückmeldungen zu den Themen und der Veranstaltung bekommt; der Nachteil aber ist, dass unerwünschte Meldungen die Veranstaltung stören können.

Twitter war ursprünglich als internes Kommunikationsmedium für Mitarbeiter einer Firma in San Francisco gedacht. Nachdem Twitter 2006 von der Firma Obvious übernommen wurde und an Beliebtheit gewann, gliederte die Firma den Dienst 2007 als eigenständiges Produkt aus.

Der Wert von Twitter, das sich mit über 200 Millionen Nutzern zu einem der erfolgreichsten Sozialen Netzwerke entwickelt hat, wird mittlerweile auf etwa 4,9 Milliarden Euro geschätzt.