Branding im Netz

Die Bezeichnung Personal Branding stammt aus der englischen Sprache und heisst übersetzt soviel wie die Kennzeichnung einer Person als eigene Marke.

Die Person wird im Netz zur Marke. Das Personal Branding bezeichnet folglich die Markenbildung einer Person [Quelle].

Peters, der Erfinder der Aufforderung "Brand You = Who You Are", bezeichnet das Personal Branding als eine kommerzielle Idee zur Selbstdefinition, bei der es um das Überleben geht, bei der sich aber auch nie da gewesene Chancen eröffnen, die sonst nicht möglich wären.

 

Das persönliche Suchergebnis als matchentscheidender Faktor

Die persönlichen Suchergebnisse eines Menschen sind weitaus mehr als nur das Zünglein an der Waage. Der Einfluss eigener Personen-Rankings ist derart hoch, dass sie bis tief in das reale Leben einwirken können. Das birgt Risiken, bietet aber auch viele neue Chancen, vorausgesetzt man nimmt es in die Hand und betreibt im Netz aktiv Personal-Branding.

Personen-Suchabfragen im Internet nehmen stetig zu, dies bestätigen mehrere Statistiken und Studien wie auch die jüngste Harris Interactive Study im Jahr 2012 zeigt.

 

SCHLÜSSELFAKTOR eigene Rankings

Untersuchungen zur Nutzung von Suchmaschinen für die Personensuche als Informationsbeschaffung ergaben folgendes Ergebnis. Demnach:

 

  • Nutzen 86 Prozent aller Internet-Nutzer eine Suchmaschine, um Informationen über andere Personen herauszufinden.

 

  • Ûber 48 % der Nutzer bewerten ihre eigenen persönlichen Suchergebnisse als nicht positiv und sind mit den angezeigten Inhalten unzufrieden.

 

  • 90 % der Personalverantwortlichen in Unternehmen suchen gezielt im Internet nach Informationen über die Bewerber.

 

  • 50 % der Personalverantwortlichen haben Bewerber abgewiesen, weil sie im Internet etwas gefunden haben.

 

  • 82 % der Verantwortlichen für Personalrekrutierung gaben an, dass positive persönliche Suchergebnisse im Netz die Chance der Bewerber wesentlich erhöhen.

 

  • 42 % haben vor einem Geschäftsabschluss in Suchmaschinen Informationen über den potentiellen Geschäftspartner eingeholt.

 

  • 45 % gingen kein Geschäft ein, WEIL sie etwas im Internet gefunden haben, dass ihnen missfiel.

 

Personal Branding im Netz

 

Wie man sieht, es sind längst nicht mehr nur gute Freunde, die bei Gelegenheit und aus reiner Neugier eine ihr nahestehende Person im Internet googeln. Heute gesellen sich vielmehr auch:

  • aktuelle und potentielle Arbeitgeber.
  • mögliche Projekt- und Kooperationspartner.
  • Neue und alte Geschäftspartner.
  • Banken, Finanz- und Kreditkarteninstitute.
  • Versicherungen und Krankenkassen.
  • Medien und Verlage.
  • Potentielle Lebenspartner.
  • und viele viele mehr hinzu,

die alle gezielt nach Informationen über Sie persönlich suchen und Ihre Reputation im Internet durchleuchten.

Mit gezielten Personal Branding-Massnahmen sind Sie in der Lage von Ihrem personenbezogenen Suchergebnis zu profitieren und neue Fakten zu schaffen. Nachfolgend weiterführende Informationen, Hintergründe, Tipps und Artikel rund um das Personal Branding im Internet:

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