Alles rund um: Personal Brand Reputation

In den Besitz der eigenen Marke gelangen

In den Besitz der eigenen Identität kommen hört sich komisch an. Muss aber im Internet immer wieder aufs Neue angestrebt werden. Ganz anders als im realen Leben, wo eine Person einen Pass oder Ausweise auf sich trägt, die ihn eindeutig als eigenständige "Marke" identifizieren lassen, da ist man vor Identitätsdiebstahl und Markenklau in der Regel sicher. Im Netz aber geht der Identitätsdiebstahl ohne weiteres über die Bühne, und die Hemmschwelle, unerlaubt fremde Inhalte zu benutzen, sitzt tief.

Zum Identitäts- und Marken-Klau zählen unter anderem auch alle von Dritten ungefragt veröffentlichte, personenbezogene Informationen in den Suchergebnissen bei Google. Was schon mal ein riesiges Ärgernis sein und missliebige Inhalte zutage fördern kann. Solche Inhalte können der eigenen Reputation Schaden zufügen, der einen bis ins reale Leben verfolgen kann.

Der eigene Name ist heute in Zeiten von Google Authorship auch immer eine eigene Marke und darauf hat man zumindest ein bestimmtes (Vor)Recht. Könnte man meinen.

WERDEN SIE AKTIV ZUR EIGENEN MARKE

 

Das persönliche Personen-Ranking selber optimieren

Auf den Boden der Tatsachen kommt, wer sich selber googelt. Denn die Einflussmöglichkeiten, was nun genau die Google-Suche beim googeln nach der eigenen Person oder Marke anzeigt, sind vernichtend klein. Eine Mitbestimmungs-Funktion für das Suchmaschinen-Ergebnis ist schlicht nicht vorhanden.

Falsch. Es gibt diesbezüglich durchaus die Wege und Mittel, beim eigenen Personal-Ranking ein kleines Wörtchen mitzureden: Man kann nach den Regeln von Google spielen (siehe offizielle Google Webmaster Richtlinien) und so die eigene Visitenkarte und Identität im Netz persönlich mitgestalten.

Man bedenke: Das Recht auf den eigenen Namen, auf die Identität und Marke muss im Netz immer erst aktiv erkämpft werden, sonst verwirkt es – denn die eigene Marke ist im weltweiten Netz keineswegs selbstverständlich.

Wie stellt man es am besten an, das eigene Suchergebnis bei Google entsprechend abzuändern und zu optimieren? Die Antwortet auf die Frage lautet:

PERSONAL BRANDING & MARKEN-OPTIMIERUNG

 

Mit Personal Branding die eigene Marke und ein vorteilhaftes Image aufbauen

Mit Hilfe von Marken- und Personal Branding Massnahmen versetzt man sich selbst in die Lage, in der man gezielt ein bestimmtes Image aufbauen, formen und pflegen kann. Diese Art von Markenbildung kann sowohl für private Personen wie auch für Unternehmen geschehen und bringt einige brachliegende Vorteile mit sich. Wobei anzumerken ist, dass sich die Anforderungen und die Verfahrensweisen bei Unternehmen und Privatpersonen in der Praxis jeweils doch unterschiedlich gestalten.

Ich bin meine MarkeIm Personal Branding macht es aber grundsätzlich keinen Unterschied, ob ein Ego Brand für ein Unternehmen oder für eine private Person betrieben wird. Denn das Grundprinzip von persönlichem Marken Branding ist ganz einfach:

Die eigene Person sowie der dazugehörende Name werden online im Internet als eine eigene Marke betrachtet.

Dank einfacher und fortgeschrittener Massnahmen lässt sich mit dieser Marke bzw. dem Brand gezielt ein Image aufbauen. Sei es nun für die eigene Person, für z.B Bewerbungen, Geschäftsbeziehungen oder für das eigene Unternehmen, PR, Kampagnen, Portfolio, Referenzen etc.

Sie möchten mehr über dieses spannende Thema in Erfahrung bringen? Hier erfahren Sie, wie Sie die Vorteile von Personal- und Marken-Branding erkennen können, die sich auftuende Chance packen und wie Sie bei der persönlichen Markenbildung vorgehen müssen: Personal Branding – Gelangen Sie in den Besitz der eigenen Marke!

Sich selber Ego-Googlen: Wie Frauen und Männer googeln

Laut einer Studie aus dem Jahr 2011 googeln sich 69 % aller Internet-Nutzer selber, das sind mehr als zwei Drittel. Unterdessen dürfte der Anteil im Jahr 2012 ungleich höher liegen, siehe auch neue Zahlen zum Personal Branding.

Ego-Googeln liegt klar im Trend und wird immer populärer. Das bedeutet, fast alle Leute Googeln und suchen ihre eigene Person bei Google oder einer anderen Suchmaschine. Dem Online-Ich kommt mittlerweile eine wichtige Bedeutung zu. Denn negative Inhalte der persönlichen Suchergebnisse können unmittelbare Auswirkungen auf reale Lebensbereiche haben. Höchste Zeit sich mit den Chancen und Risiken zu befassen.

 

Frauen Googeln sich mehr als Männer

Eine Studie aus Deutschland zeigt auf, dass mittlerweile 69 Prozent aller Nutzer sich selber im Internet googeln (Stand 2011). Dabei sticht ins Auge, dass der Frauen-Anteil beim Ego-Googeln wesentlich höher liegt. Frauen googeln sich selber öfter als Männer. Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle.

Jede oder jeder sechste Internetnutzer in Deutschland googelt und recherchiert regelmässig die Google-Einträge seiner eigenen Person. Jeder Dritte sucht gelegentlich danach und jeder Fünfte selten bis nie. Insgesamt 69 Prozent haben dies aber zumindest schon einmal getan. 28 % der Internetsurfer haben sich und ihren Namen hingegen noch nie selber gegoogelt. Tendenz abnehmend.

Unterschiede beim sich selber Ego-Googeln tun sich je nach Geschlecht auf. Die Frauen scheinen bewusster mit der Darstellung ihrer Person im Internet umzugehen. Laut Umfrage haben bei den Männern rund 66 Prozent der männlichen Netznutzer ihr eigenes Internet-Profil schon einmal gegoogelt und überprüft. Bei den Frauen ist der Anteil deutlich höher. Laut Studie haben bereits knapp 75 Prozent aller Frauen ihren eigenen Namen bei der Google Suchmaschine gesucht, also 9 % mehr.

Ego Googlen im Trend

84% der jungen Menschen bis 30 Jahre googeln sich selber

Der zweite Unterschied wird bei der Altersfrage sichtbar. Die Altersgruppe der 18 bis 29-jährigen Internetsurfer googelt sich selber deutlich mehr als Nutzer im höheren Alter ab 30 Jahre und mehr.

  • Laut Statistik macht der Anteil der Ego-Googler im Alter von 18 bis 29 Jahre rekordhohe 84 Prozent aus.
  • Bei der Altersgruppe zwischen 30 bis 49-Jährigen googelt 80% der Internetnutzer das eigene Ego.
  • Weniger verbreitet ist das Suchen nach der eigenen Persönlichkeit in der Altersklasse ab 50 Jahre bis 64 Jahre. Aber auch hier hat sich bereits die Mehrheit (55%) seinen Namen gegoogelt.
  • Am seltensten googlen sich die Gruppe der Rentner. Im Rentenalter googelt nur noch jeder fünfte Internetnutzer nach seinem Namen bei Google. Bei der Altersklasse 65 Jahre und höher flacht das Interesse am Ego-Googlen also merkbar ab.

Quelle: Branchenverband Bitkom Umfrage zum Ego-Googeln.

Besseres Marken-Ranking mit Personal Branding

Personen Suchabfragen im Internet nehmen stetig zu, dies bestätigen die neuen Statistiken zum Personal Branding aus dem Jahr 2012. Es sind längst nicht mehr nur gute Freunde und alte Bekannte, die bei Gelegenheit und aus reiner Neugier eine ihr nahestehende Person im Internet googeln.

Heute gesellen sich vielmehr auch potentielle Arbeitgeber, aktuelle Arbeitgeber, mögliche Kooperations- und Projektpartner, Kreditkarteninstitute, Banken und viele viele mehr, die alle gezielt nach Informationen über Sie persönlich suchen und Ihre online Reputation durchleuchten.

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Das persönliche Ranking birgt viele Chancen und Risiken

SCHLÜSSELFAKTOR Personen- & Marken-Rankings

Die persönliche Suchabfrage bzw. das Personen-Ranking bei Google ist längst ein wichtiger Faktor, wenn nicht zu sagen Schlüsselfaktor, geworden. Denn es geht um nichts Geringeres als um die Darstellung und Präsentation der eigenen Person oder Marke im Netz – für jeden einsehbar, zu jeder Tageszeit.

Leider hat man selber scheinbar keinen Einfluss auf die eigene Suchanzeige bei Google und wie man im Netz präsentiert wird. Das macht die Angelegenheit umso wichtiger. Denn wenn die Kontrollfunktion fehlt, können durchaus auch negative personenbezogene Inhalte im Suchergebnis Ranking auftauchen. Solche Inhalte können einer Person schaden.

Schlechte Inhalte mindern erwiesenermassen die Chancen bei Job Bewerbungen, sie verunmöglichen neue Geschätskontakte und Geschäftsabschlüsse, sie ändern die Meinungen anderer über Ihre Person zu Ihrem Nachteil und sie treiben überspitzt formuliert potentielle PartnerInnen in die Flucht. Es gibt unzählige Negativ-Beispiele, bei denen schlechte virtuelle Inhalte die reale Person bis ins Real Life verfolgen.  

 

Personenbezogene schlechte Inhalte den Kampf ansagen!

Schlechte Inhalte im persönlichen Suchergebnis machen Ihnen reihenweise Chancen zunichte. Alle hier aufzuzählen würde den Rahmen weg sprengen, oben genannte Beispiel zeigen aber ansatzweise das Ausmass schlechter Suchergebnisse auf das Leben eines Menschen auf. Jeder hat ein Internet und jeder nutzt es, um mittels Personen-Rankings der Suchmaschinen Informationen über sein Gegenüber einzuholen.  

 

Alle googeln Sie – so können Sie davon profitieren

Im Jahr 2012 haben 86 % aller Internet Nutzer schon mal eine Suchmaschine verwendet, um relevante Informationen über eine Person zu erhalten. Tendenz steigend. Es liegt auf der Hand. Negative Inhalte zur eigenen Person gilt es unbedingt zu vermeiden und Schäden an der Reputation abzuwenden. Beim Verfahren des Personal Brandings geht es aber nicht allein um die "Defensivarbeit" und Abwehr missliebiger Suchergebnisse im Internet. Es geht vielmehr um eine aktive Ranking- und Markenbildung im Netz.

Für das Bilden und Stärken der eigenen Marke stehen dem "Personal Brander" etliche Massnahmen und Kanäle zur Verfügung, die es zu nutzen und auszuschöpfen gilt, ein richtiger Werkzeugkasten. Dazu später mehr rund um die kostenlosen Personal Branding Tools.

Ein weiterer gewichtiger Vorteil des Suchmaschinen-Brandings ist die Tatsache, dass die Optimierung der persönlichen Suchergebnisse ohne grossen Kostenaufwand möglich ist. Indem man zuerst die vielen bestehenden, kostenlosen Branding-Kanäle für sich nutzt und dann anschliessend über neue Kanäle das persönlichen Branding-Ergebnis verfeinert, bleibt das gesamte Brand-Budget stets übersichtlich und unter Kontrolle.

Personal Branding Optimierung

 

Verschenkte Brand-Chancen bei neutralen Suchergebnissen

Neutrale Netz-Inhalte sind jene Suchergebnisse, die der eigenen Person und Reputation weder schaden noch nutzen. Doch was nicht nützt, bringt auch nichts. In den Suchergebnissen von Suchmaschinen herrscht Platzmangel. Die Zahl der sichtbaren organischen Plätze ist je nach Bildschirm zwischen Rang 1-7 beschränkt, auf die zweite Seite klicken über 96 % nicht.

Nebst den positiven und negativen Suchergebnissen gibt es auch sogenannte neutrale Inhalte. Sie werden deshalb als neutral bezeichnet, weil sie weder von Nutzen sind noch eine Gefahr darstellen. In der Theorie mag das durchaus stimmen, allerdings gibt es diesbezüglich unter den Personal Brandern unterschiedliche Ansichten.  

 

Ist das Branding-Glas halbvoll oder halbleer?

Das Verdrängungsprinzip

Verfechter des Prinzips der Verdrängung sehen neutrale personenbezogene Suchmaschineninhalte als nützlich und willkommen an, da sie das definierte Ziel unterstützen, missliebige Inhalte "nach hinten zu verschieben". Eine eher passive Ranking-Strategie der Brandbildung oder Markenbereinigung.  

 

Gewissenhaftes und cleveres Personal Branding

Anders sehen dies die weitaus aktiveren Personal Brander. Sie glauben, das enorme Potential als einzige erkennen zu können, welches das Formen und Gestalten der eigenen Suchergebnisse mit sich bringt. Sehr zu ihrem Erstaunen scheint dieser Umstand der sonst so internetaffinen Welt grösstenteils (noch) verborgen zu bleiben. Deshalb stufen gewissenhafte Markenbilder aus Prinzip scheinbar neutrale Suchergebnisse als reelle Gefahr ein, da hier absolut unverzeihlich enormes Branding-Potential verschenkt wird. Auch Schlechte Werbung ist gute Werbung hat ausgedient, von neutraler "Werbung" ganz zu schweigen.  

 

Eigenes Image neu aufbauen oder stärken

Wie man anhand des Beispiels sieht, beim Branding der eigenen Suchergebnisse verhält es sich in etwa ähnlich wie bei der Frage nach dem halbvollen und halbleeren Glas. Für das strategische Vorgehen beim Personal Branding ist diese Frage allerdings massgeblich und matchentscheidend. Die Bezeichnung Personal Branding bedeutet im Grunde nichts anderes als das eigene Suchergebnis-Glück in die eigene Hand zu nehmen und die Netzdefinition der eigenen Person nach den persönlichen Vorstellungen zu gestalten.  

 

Wie funktioniert das Prinzip des Personal Brandings?

Es ist immer wieder erstaunlich und beinahe traurig, wieviel Potential hier brach liegt. Alle Welt googelt andere Personen, kommt aber nicht auf die Idee, ihre eigene Visitenkarte im Netz zu "pimpen". Dabei liegen eben genau hier jede Menge Potentiale und Vorteile frei zum Auflesen auf der Strasse. Man muss sich nur bücken oder sich der Instrumente und Werkzeuge bedienen, die einem gratis im Internet zur freien Verfügung stehen. Soviel Zeit muss sein. Ohne Fleiss kein zufriedenstellendes Personen- und Marken-Ranking.

Das Ziel beim Personal Branding ist nicht, den negativen und neutralen Inhalten das Feld zu überlassen, sondern vielmehr, eigene positive Suchergebnisse und Rankings zu produzieren und die persönliche online Reputation mitgestalten. Mit dieser Methode kann man sich im Netz bewusster und gezielter darstellen und unter Umständen ein gewünschtes Licht auf die eigene Person oder die eigene Marke werfen. Das macht das persönliche Suchergebnis zu einem wichtigen Instrument und Schlüsselfaktor und bietet bei richtiger Anwendung jede Menge Vorteile.