Alles rund um: Marken Ranking

Uhrenmarken Schweiz Liste – Uhrenmarken Ranking

Die Schweizer Uhren sind auf der ganzen Welt bekannt. Dies liegt einerseits natürlich an der Qualität dieser Uhren, die regelmässig als Export-Schlager der Schweizer Wirtschaft gelten. Andererseits aber auch in den Marketing Anstrengungen und Social Media Aktivitäten der Uhrenmacher und Uhrenhersteller aus der Schweiz.

Uhrenmarken Ranking Liste SchweizWie bereits in der Liste des Top 50 Social Media Marken Ranking der Schweiz ersichtlich, sind es hierzulande insbesondere die Uhrenmarken, welche eine erfolgreiche SMM-Strategie fahren. Hierbei könnte sich von den hiesigen Uhrenproduzenten so manche Marke aus der Schweiz ein Stück abschneiden, wenn es um die Vermarktung und Erhöhung der Brand-Reichweite geht.

 

Die Top Uhrenmarken Schweiz

Klar ist, die Uhrenmarken werden im Unterschied zu so manch anderen Top Brands der Schweiz in der Regel weltweit vertrieben. Entsprechend (finanz-)stark sind auch deren Marketing-Strategien. Nimmt man nämlich das vom Bilanz-Wirtschaftsmagazin erhobene Marken Ranking hinsichtlich der Social Media Stärke zum Anlass und filtert dabei in der Liste die Uhrenmarken raus, so ergibt sich folgende Rangliste (ohne Kennzahlen). Die Reihenfolge der Liste basiert auf der Reichweite, Aktivität und Interaktion einzelner Uhrenmarken bei YouTube, Twitter und Facebook.

 

Top 4 der stärksten Uhrenbrands der Schweiz:

  • 1. Die stärkste Uhrenmarke ist demnach die IWC Marke.
  • 2. Knapp hinter IWC folgt die Swatch Group, mit der zweitstärksten Social Media Reichweite unter den Uhrenherstellern in der Schweiz.
  • 3. Ebenfalls einen Podestplatz inne hat die Uhrenmarke Omega auf dieser Liste.
  • 4. In punkto Social Media Stärke ist Rolex dem Mitbewerber Omega dicht auf dem Fersen.

Selbstverständlich zählt die Schweiz, das Land der Uhren, noch zig weitere bekannte Uhrenmarken. Eine umfassende Liste gibt es hier bei der Uhrenmarken Schweiz Liste seit 1735 übersichtlich zusammengefasst und einzusehen.

Fazit: Die Uhrenhersteller stellen mit Abstand die erfolgreichste Branche im Land dar, wenn es um die Stärkung der Reichweite in Sachen Social Media Marken geht, wie obige Liste der stärksten Uhrenmarken bestätigt. Höchste Zeit, dass andere Branchen die Bedeutung sozialer Netzwerke erkennen und nachziehen.

Top Marken Social Media Ranking Schweiz für Brands

Welches sind die wertvollsten Schweizer Top Marken und Brands im Internet? Welches Unternehmen bzw. welche Marke vermarktet sich bezüglich Social Media am erfolgreichsten? Wer hat die fruchtbarste und nachhaltigste SMM-Strategie?

Social Media Marken Ranking SchweizDas neue Social Media Ranking der 50 erfolgreichsten Schweizer Brands liefert die Antwort. Untersucht wurden hierfür die drei Plattformen mit der stärksten Social Media Reichweite: YouTube (Google), Twitter und Facebook. Das (er)frische(ndste) und neuste Social Media Netzwerk Google+ wurde indes (noch) nicht berücksichtigt. Für die Brand-Rangliste wurden diese drei Sozialen Netzwerke über eine Dauer von rund 12 Wochen intensiv beobachtet und die vorab definierten Top 50 Marken der Schweiz analysiert. Die Analyse-Kriterien der Statistik Studie umfassten die Reichweite, die Aktivität sowie die Interaktion der Brands.

Herausgekommen ist das Top Social Media Marken Ranking der Schweiz. In Auftrag gegeben von BILANZ, dem Schweizer Wirtschafts-Magazin, die Statistik Daten der Studie erhoben von der Agentur Webguerillas.

 

Die Top 50 Schweizer Social Media Brands

Das Wirtschafts-Blatt Bilanz hat die 50 stärksten Marken der Schweiz erkoren und eigens in einem Social Media Ranking aufgeführt. Die Quellenangaben finden Sie weiter unten. Anbei ein kleiner Auszug ohne Kennzahlen:

  • 1. Die Swiss ist alleiniger Spitzenreiter in Sachen Social Media Schweiz und hält alle anderen Schweizer Firmen deutlich auf Distanz. Die Airline der Lufthansa, in Zeiten vor dem Grounding ursprünglich als Marke Swissair bekannt, ist der Gewinner der 50 stärksten Social Media Brands.

  • 2. Auf dem zweiten Platz hinter der Swiss folgen die beiden Marken Swisscom und Logitech. Beide Social Media Brands müssen sich den zweiten Ranking-Podestplatz teilen. Nichts desto trotz zählen sie zu den erfolgreichsten Marken der Schweiz.

  • 4. Den vierten Rang teilen sich das Schweizer Fernsehen SRF und die Uhrenmarke IWC. Das SRF hatte ja erst kürzlich im Dezember erfolgreich einen Markenrelaunch hinter sich (vorher SF). Ob sinnvoll oder unsinnig sei hier dahingestellt.

  • 6. Auf dem sechsten Platz folgen zusammen die Schweizerische Bundesbahnen SBB und die Swatch Group Uhrenmarke.

  • 8. Dicht dahinter rangieren die Detailhandel-Kette Migros, die Schweizer Grossbank Credit Suisse und Tally Weijl.

  • 19. Die Schweizerische Post.

  • 23. 20 Minuten, die gratis Zeitung der Tamedia AG.

  • 37. Die Bank UBS und die Zürich Versicherung.

  • 49. Weit abgeschlagen von der Detailhandel Migros Konkurrenz folgt auf dem zweitletzten Platz des Social Media Marken Ranking der Bilanz der Detailhändler Coop.

Generell lässt sich sagen, dass insbesondere die Uhren Marken der Schweiz die Wichtigkeit von Social Media erkennen und ziemlich erfolgreich vorgehen, um ihren Brand zu stärken und die Reichweite zu erhöhen. Auffällig ist auch der krasse Unterschied zwischen den beiden ärgsten Konkurrenten Migros und Coop im Schweizer Detailhandel. Die Migros fährt augenscheinlich definitiv die bessere Strategie als Coop.

Die ausführlichen, umfassenden Informationen und detaillierten Ranking-Berichte sowie alle weiteren Social Media Kennzahlen der stärksten und wertvollsten Marken und Brands aus der Schweiz gibt es direkt am Kiosk zu kaufen im Bilanz Wirtschaftsmagazin oder aber hier über die Quelle von Google Deutschland Sprecher +Stefan Keuchel öffentlich geteilt als Pdf-Datei teilbar.

In den Besitz der eigenen Marke gelangen

In den Besitz der eigenen Identität kommen hört sich komisch an. Muss aber im Internet immer wieder aufs Neue angestrebt werden. Ganz anders als im realen Leben, wo eine Person einen Pass oder Ausweise auf sich trägt, die ihn eindeutig als eigenständige "Marke" identifizieren lassen, da ist man vor Identitätsdiebstahl und Markenklau in der Regel sicher. Im Netz aber geht der Identitätsdiebstahl ohne weiteres über die Bühne, und die Hemmschwelle, unerlaubt fremde Inhalte zu benutzen, sitzt tief.

Zum Identitäts- und Marken-Klau zählen unter anderem auch alle von Dritten ungefragt veröffentlichte, personenbezogene Informationen in den Suchergebnissen bei Google. Was schon mal ein riesiges Ärgernis sein und missliebige Inhalte zutage fördern kann. Solche Inhalte können der eigenen Reputation Schaden zufügen, der einen bis ins reale Leben verfolgen kann.

Der eigene Name ist heute in Zeiten von Google Authorship auch immer eine eigene Marke und darauf hat man zumindest ein bestimmtes (Vor)Recht. Könnte man meinen.

WERDEN SIE AKTIV ZUR EIGENEN MARKE

 

Das persönliche Personen-Ranking selber optimieren

Auf den Boden der Tatsachen kommt, wer sich selber googelt. Denn die Einflussmöglichkeiten, was nun genau die Google-Suche beim googeln nach der eigenen Person oder Marke anzeigt, sind vernichtend klein. Eine Mitbestimmungs-Funktion für das Suchmaschinen-Ergebnis ist schlicht nicht vorhanden.

Falsch. Es gibt diesbezüglich durchaus die Wege und Mittel, beim eigenen Personal-Ranking ein kleines Wörtchen mitzureden: Man kann nach den Regeln von Google spielen (siehe offizielle Google Webmaster Richtlinien) und so die eigene Visitenkarte und Identität im Netz persönlich mitgestalten.

Man bedenke: Das Recht auf den eigenen Namen, auf die Identität und Marke muss im Netz immer erst aktiv erkämpft werden, sonst verwirkt es – denn die eigene Marke ist im weltweiten Netz keineswegs selbstverständlich.

Wie stellt man es am besten an, das eigene Suchergebnis bei Google entsprechend abzuändern und zu optimieren? Die Antwortet auf die Frage lautet:

PERSONAL BRANDING & MARKEN-OPTIMIERUNG

 

Mit Personal Branding die eigene Marke und ein vorteilhaftes Image aufbauen

Mit Hilfe von Marken- und Personal Branding Massnahmen versetzt man sich selbst in die Lage, in der man gezielt ein bestimmtes Image aufbauen, formen und pflegen kann. Diese Art von Markenbildung kann sowohl für private Personen wie auch für Unternehmen geschehen und bringt einige brachliegende Vorteile mit sich. Wobei anzumerken ist, dass sich die Anforderungen und die Verfahrensweisen bei Unternehmen und Privatpersonen in der Praxis jeweils doch unterschiedlich gestalten.

Ich bin meine MarkeIm Personal Branding macht es aber grundsätzlich keinen Unterschied, ob ein Ego Brand für ein Unternehmen oder für eine private Person betrieben wird. Denn das Grundprinzip von persönlichem Marken Branding ist ganz einfach:

Die eigene Person sowie der dazugehörende Name werden online im Internet als eine eigene Marke betrachtet.

Dank einfacher und fortgeschrittener Massnahmen lässt sich mit dieser Marke bzw. dem Brand gezielt ein Image aufbauen. Sei es nun für die eigene Person, für z.B Bewerbungen, Geschäftsbeziehungen oder für das eigene Unternehmen, PR, Kampagnen, Portfolio, Referenzen etc.

Sie möchten mehr über dieses spannende Thema in Erfahrung bringen? Hier erfahren Sie, wie Sie die Vorteile von Personal- und Marken-Branding erkennen können, die sich auftuende Chance packen und wie Sie bei der persönlichen Markenbildung vorgehen müssen: Personal Branding – Gelangen Sie in den Besitz der eigenen Marke!

Brand Bidding Werbung bei Google AdWords erlaubt?

Ein neuer Brand-Begriff geistert durch das Internet. Was genau ist Brand Bidding und wie funktioniert es? Ist das Adaptieren geschützter Marken für neue Trafficgewinne markenrechtlich überhaupt erlaubt?

Gemäss der Brand Bidding Definition im lesenswerten Bernet-Blog wird die Bezeichnung so umschrieben: Brand Bidding ist Werbung auf fremde, geschützte Marken mit eigenen Begriffen. Was nun auf den ersten Eindruck markenrechtlich bedenklich und ziemlich illegal tönt, ist erlaubt und gängige Praxis bei der Trafficbeschaffung für Webseiten.

 

Brand Bidding bei AdWords Anzeigen

Als ideales Praxisbeispiel zur Veranschaulichung des Brand Biddings-Prinzips dienen uns die Google AdWords. Wer bei AdWords auf eine fremde, markenrechtlich geschützte Marke bietet und Anzeigen schaltet, betreibt nämlich aktives Brand Bidding. Ist dieses Werben auf andere Namen und Marken wirklich legal? Ja. Was nach Traffic-Trittbrettfahrer verschrien ist, ist rechtlich durchaus erlaubt, sofern man bestimmte Bidding-Voraussetzungen erfüllt und diese Regeln nicht verletzt.

Man wird beim Brand-Trittbrettfahren also nicht automatisch als Schwarzfahrer abgestempelt, wie das folgende Anschauungsbeispiel verdeutlicht. Dies ändert sich allerdings, wenn man beim Brand Bidding über das Ziel hinausschiesst. Es bleibt also ein markenrechtlich heikler Bereich in der Grauzone. Wenn man sich an die Regeln hält, dürfte man sich aber auf der sicheren Seite bewegen.

 

Nutzen und Vorgehensweise des Brand Biddings

Wie funktioniert Brand Bidding und was ist der Nutzen?

Um dies im Rahmen des Praxisbeispiels anhand der AdWords Anzeigen zu zeigen, benötigen wir zuerst einmal eine Marke. Auf die Markenfindung gehen wir hier aber nicht extra ein, diese muss natürlich vor dem Brand Bidding eingehend analysiert werden, um einen tatsächlichen Nutzen schöpfen zu können und die richtige Besuchergruppe anzusprechen.

Als AdWords Beispiel dient uns die Marke bzw. der Brand "Toni Joghurt". Die leckeren Joghurts von Toni sind in aller Munde und fast jedem in der Schweiz ein Begriff. Wenn nun jemand unter dem Keyword Toni Joghurt seine AdWords-Anzeigen schaltet, betreibt er laut Definition Brand Bidding. Dies ist demnach einzig unter der Voraussetzung legal, dass der Markenbegriff in der Werbeanzeige nicht vorkommt.

Um es auf den Punkt zu bringen:

  • 1. Eine AdWords-Kampagne zum Keyword Toni Joghurt ist erlaubt, wenn im Werbetext nicht mit dem Wort Toni Joghurt geworben wird. Beispiel: Werbung für ein anderes Joghurt.

  • 2. Brand Bidding zur Marke "Toni Joghurt" ist nicht erlaubt, wenn im Werbetext das Wort Toni Joghurt enthalten ist.

Wer nun also geschickt agiert, der kann sich auf diese Weise als sogenannter Brand-Trittbrettfahrer bei grossen Marken einigen Traffic für seine eigene Webseite und Produkte abgreifen.

 

Brand Bidding in der Schweiz

Folglich ist das Brand Bidding-Verfahren denn auch gang und gäbe und äusserst populär. Viele Unternehmen nutzen Brands als zusätzliche Traffic-Quelle. Gemäss den Zahlen des Bernet-Blogs ist die Schweizer Grossbank Crédit Suisse beim Brand Bidding einer der führenden "geklauten" Marken zur Trafficgewinnung.

Insgesamt nutzen rund 72 AdWords-Kunden die Crédit Suisse für ihre eigenen Anzeigentexte und schalten zu diesem Keyword Werbung. Klarer Fall von Brand Bidding. Die Zahl von 72 Kunden konnten wir nicht überprüfen und nachvollziehen, kann aber durchaus in dieser Grössenordnung liegen.

Brand Bidding auf Marken

Besseres Marken-Ranking mit Personal Branding

Personen Suchabfragen im Internet nehmen stetig zu, dies bestätigen die neuen Statistiken zum Personal Branding aus dem Jahr 2012. Es sind längst nicht mehr nur gute Freunde und alte Bekannte, die bei Gelegenheit und aus reiner Neugier eine ihr nahestehende Person im Internet googeln.

Heute gesellen sich vielmehr auch potentielle Arbeitgeber, aktuelle Arbeitgeber, mögliche Kooperations- und Projektpartner, Kreditkarteninstitute, Banken und viele viele mehr, die alle gezielt nach Informationen über Sie persönlich suchen und Ihre online Reputation durchleuchten.

WERDEN SIE ZUR EIGENEN MARKE

 

Das persönliche Ranking birgt viele Chancen und Risiken

SCHLÜSSELFAKTOR Personen- & Marken-Rankings

Die persönliche Suchabfrage bzw. das Personen-Ranking bei Google ist längst ein wichtiger Faktor, wenn nicht zu sagen Schlüsselfaktor, geworden. Denn es geht um nichts Geringeres als um die Darstellung und Präsentation der eigenen Person oder Marke im Netz – für jeden einsehbar, zu jeder Tageszeit.

Leider hat man selber scheinbar keinen Einfluss auf die eigene Suchanzeige bei Google und wie man im Netz präsentiert wird. Das macht die Angelegenheit umso wichtiger. Denn wenn die Kontrollfunktion fehlt, können durchaus auch negative personenbezogene Inhalte im Suchergebnis Ranking auftauchen. Solche Inhalte können einer Person schaden.

Schlechte Inhalte mindern erwiesenermassen die Chancen bei Job Bewerbungen, sie verunmöglichen neue Geschätskontakte und Geschäftsabschlüsse, sie ändern die Meinungen anderer über Ihre Person zu Ihrem Nachteil und sie treiben überspitzt formuliert potentielle PartnerInnen in die Flucht. Es gibt unzählige Negativ-Beispiele, bei denen schlechte virtuelle Inhalte die reale Person bis ins Real Life verfolgen.  

 

Personenbezogene schlechte Inhalte den Kampf ansagen!

Schlechte Inhalte im persönlichen Suchergebnis machen Ihnen reihenweise Chancen zunichte. Alle hier aufzuzählen würde den Rahmen weg sprengen, oben genannte Beispiel zeigen aber ansatzweise das Ausmass schlechter Suchergebnisse auf das Leben eines Menschen auf. Jeder hat ein Internet und jeder nutzt es, um mittels Personen-Rankings der Suchmaschinen Informationen über sein Gegenüber einzuholen.  

 

Alle googeln Sie – so können Sie davon profitieren

Im Jahr 2012 haben 86 % aller Internet Nutzer schon mal eine Suchmaschine verwendet, um relevante Informationen über eine Person zu erhalten. Tendenz steigend. Es liegt auf der Hand. Negative Inhalte zur eigenen Person gilt es unbedingt zu vermeiden und Schäden an der Reputation abzuwenden. Beim Verfahren des Personal Brandings geht es aber nicht allein um die "Defensivarbeit" und Abwehr missliebiger Suchergebnisse im Internet. Es geht vielmehr um eine aktive Ranking- und Markenbildung im Netz.

Für das Bilden und Stärken der eigenen Marke stehen dem "Personal Brander" etliche Massnahmen und Kanäle zur Verfügung, die es zu nutzen und auszuschöpfen gilt, ein richtiger Werkzeugkasten. Dazu später mehr rund um die kostenlosen Personal Branding Tools.

Ein weiterer gewichtiger Vorteil des Suchmaschinen-Brandings ist die Tatsache, dass die Optimierung der persönlichen Suchergebnisse ohne grossen Kostenaufwand möglich ist. Indem man zuerst die vielen bestehenden, kostenlosen Branding-Kanäle für sich nutzt und dann anschliessend über neue Kanäle das persönlichen Branding-Ergebnis verfeinert, bleibt das gesamte Brand-Budget stets übersichtlich und unter Kontrolle.

Personal Branding Optimierung

 

Verschenkte Brand-Chancen bei neutralen Suchergebnissen

Neutrale Netz-Inhalte sind jene Suchergebnisse, die der eigenen Person und Reputation weder schaden noch nutzen. Doch was nicht nützt, bringt auch nichts. In den Suchergebnissen von Suchmaschinen herrscht Platzmangel. Die Zahl der sichtbaren organischen Plätze ist je nach Bildschirm zwischen Rang 1-7 beschränkt, auf die zweite Seite klicken über 96 % nicht.

Nebst den positiven und negativen Suchergebnissen gibt es auch sogenannte neutrale Inhalte. Sie werden deshalb als neutral bezeichnet, weil sie weder von Nutzen sind noch eine Gefahr darstellen. In der Theorie mag das durchaus stimmen, allerdings gibt es diesbezüglich unter den Personal Brandern unterschiedliche Ansichten.  

 

Ist das Branding-Glas halbvoll oder halbleer?

Das Verdrängungsprinzip

Verfechter des Prinzips der Verdrängung sehen neutrale personenbezogene Suchmaschineninhalte als nützlich und willkommen an, da sie das definierte Ziel unterstützen, missliebige Inhalte "nach hinten zu verschieben". Eine eher passive Ranking-Strategie der Brandbildung oder Markenbereinigung.  

 

Gewissenhaftes und cleveres Personal Branding

Anders sehen dies die weitaus aktiveren Personal Brander. Sie glauben, das enorme Potential als einzige erkennen zu können, welches das Formen und Gestalten der eigenen Suchergebnisse mit sich bringt. Sehr zu ihrem Erstaunen scheint dieser Umstand der sonst so internetaffinen Welt grösstenteils (noch) verborgen zu bleiben. Deshalb stufen gewissenhafte Markenbilder aus Prinzip scheinbar neutrale Suchergebnisse als reelle Gefahr ein, da hier absolut unverzeihlich enormes Branding-Potential verschenkt wird. Auch Schlechte Werbung ist gute Werbung hat ausgedient, von neutraler "Werbung" ganz zu schweigen.  

 

Eigenes Image neu aufbauen oder stärken

Wie man anhand des Beispiels sieht, beim Branding der eigenen Suchergebnisse verhält es sich in etwa ähnlich wie bei der Frage nach dem halbvollen und halbleeren Glas. Für das strategische Vorgehen beim Personal Branding ist diese Frage allerdings massgeblich und matchentscheidend. Die Bezeichnung Personal Branding bedeutet im Grunde nichts anderes als das eigene Suchergebnis-Glück in die eigene Hand zu nehmen und die Netzdefinition der eigenen Person nach den persönlichen Vorstellungen zu gestalten.  

 

Wie funktioniert das Prinzip des Personal Brandings?

Es ist immer wieder erstaunlich und beinahe traurig, wieviel Potential hier brach liegt. Alle Welt googelt andere Personen, kommt aber nicht auf die Idee, ihre eigene Visitenkarte im Netz zu "pimpen". Dabei liegen eben genau hier jede Menge Potentiale und Vorteile frei zum Auflesen auf der Strasse. Man muss sich nur bücken oder sich der Instrumente und Werkzeuge bedienen, die einem gratis im Internet zur freien Verfügung stehen. Soviel Zeit muss sein. Ohne Fleiss kein zufriedenstellendes Personen- und Marken-Ranking.

Das Ziel beim Personal Branding ist nicht, den negativen und neutralen Inhalten das Feld zu überlassen, sondern vielmehr, eigene positive Suchergebnisse und Rankings zu produzieren und die persönliche online Reputation mitgestalten. Mit dieser Methode kann man sich im Netz bewusster und gezielter darstellen und unter Umständen ein gewünschtes Licht auf die eigene Person oder die eigene Marke werfen. Das macht das persönliche Suchergebnis zu einem wichtigen Instrument und Schlüsselfaktor und bietet bei richtiger Anwendung jede Menge Vorteile.