Besseres Marken-Ranking mit Personal Branding

Autor: Branding im Netz | → Kommentar schreiben!

Personen Suchabfragen im Internet nehmen stetig zu, dies bestätigen die neuen Statistiken zum Personal Branding aus dem Jahr 2012. Es sind längst nicht mehr nur gute Freunde und alte Bekannte, die bei Gelegenheit und aus reiner Neugier eine ihr nahestehende Person im Internet googeln.

Heute gesellen sich vielmehr auch potentielle Arbeitgeber, aktuelle Arbeitgeber, mögliche Kooperations- und Projektpartner, Kreditkarteninstitute, Banken und viele viele mehr, die alle gezielt nach Informationen über Sie persönlich suchen und Ihre online Reputation durchleuchten.

WERDEN SIE ZUR EIGENEN MARKE

 

Das persönliche Ranking birgt viele Chancen und Risiken

SCHLÜSSELFAKTOR Personen- & Marken-Rankings

Die persönliche Suchabfrage bzw. das Personen-Ranking bei Google ist längst ein wichtiger Faktor, wenn nicht zu sagen Schlüsselfaktor, geworden. Denn es geht um nichts Geringeres als um die Darstellung und Präsentation der eigenen Person oder Marke im Netz – für jeden einsehbar, zu jeder Tageszeit.

Leider hat man selber scheinbar keinen Einfluss auf die eigene Suchanzeige bei Google und wie man im Netz präsentiert wird. Das macht die Angelegenheit umso wichtiger. Denn wenn die Kontrollfunktion fehlt, können durchaus auch negative personenbezogene Inhalte im Suchergebnis Ranking auftauchen. Solche Inhalte können einer Person schaden.

Schlechte Inhalte mindern erwiesenermassen die Chancen bei Job Bewerbungen, sie verunmöglichen neue Geschätskontakte und Geschäftsabschlüsse, sie ändern die Meinungen anderer über Ihre Person zu Ihrem Nachteil und sie treiben überspitzt formuliert potentielle PartnerInnen in die Flucht. Es gibt unzählige Negativ-Beispiele, bei denen schlechte virtuelle Inhalte die reale Person bis ins Real Life verfolgen.  

 

Personenbezogene schlechte Inhalte den Kampf ansagen!

Schlechte Inhalte im persönlichen Suchergebnis machen Ihnen reihenweise Chancen zunichte. Alle hier aufzuzählen würde den Rahmen weg sprengen, oben genannte Beispiel zeigen aber ansatzweise das Ausmass schlechter Suchergebnisse auf das Leben eines Menschen auf. Jeder hat ein Internet und jeder nutzt es, um mittels Personen-Rankings der Suchmaschinen Informationen über sein Gegenüber einzuholen.  

 

Alle googeln Sie – so können Sie davon profitieren

Im Jahr 2012 haben 86 % aller Internet Nutzer schon mal eine Suchmaschine verwendet, um relevante Informationen über eine Person zu erhalten. Tendenz steigend. Es liegt auf der Hand. Negative Inhalte zur eigenen Person gilt es unbedingt zu vermeiden und Schäden an der Reputation abzuwenden. Beim Verfahren des Personal Brandings geht es aber nicht allein um die "Defensivarbeit" und Abwehr missliebiger Suchergebnisse im Internet. Es geht vielmehr um eine aktive Ranking- und Markenbildung im Netz.

Für das Bilden und Stärken der eigenen Marke stehen dem "Personal Brander" etliche Massnahmen und Kanäle zur Verfügung, die es zu nutzen und auszuschöpfen gilt, ein richtiger Werkzeugkasten. Dazu später mehr rund um die kostenlosen Personal Branding Tools.

Ein weiterer gewichtiger Vorteil des Suchmaschinen-Brandings ist die Tatsache, dass die Optimierung der persönlichen Suchergebnisse ohne grossen Kostenaufwand möglich ist. Indem man zuerst die vielen bestehenden, kostenlosen Branding-Kanäle für sich nutzt und dann anschliessend über neue Kanäle das persönlichen Branding-Ergebnis verfeinert, bleibt das gesamte Brand-Budget stets übersichtlich und unter Kontrolle.

Personal Branding Optimierung

 

Verschenkte Brand-Chancen bei neutralen Suchergebnissen

Neutrale Netz-Inhalte sind jene Suchergebnisse, die der eigenen Person und Reputation weder schaden noch nutzen. Doch was nicht nützt, bringt auch nichts. In den Suchergebnissen von Suchmaschinen herrscht Platzmangel. Die Zahl der sichtbaren organischen Plätze ist je nach Bildschirm zwischen Rang 1-7 beschränkt, auf die zweite Seite klicken über 96 % nicht.

Nebst den positiven und negativen Suchergebnissen gibt es auch sogenannte neutrale Inhalte. Sie werden deshalb als neutral bezeichnet, weil sie weder von Nutzen sind noch eine Gefahr darstellen. In der Theorie mag das durchaus stimmen, allerdings gibt es diesbezüglich unter den Personal Brandern unterschiedliche Ansichten.  

 

Ist das Branding-Glas halbvoll oder halbleer?

Das Verdrängungsprinzip

Verfechter des Prinzips der Verdrängung sehen neutrale personenbezogene Suchmaschineninhalte als nützlich und willkommen an, da sie das definierte Ziel unterstützen, missliebige Inhalte "nach hinten zu verschieben". Eine eher passive Ranking-Strategie der Brandbildung oder Markenbereinigung.  

 

Gewissenhaftes und cleveres Personal Branding

Anders sehen dies die weitaus aktiveren Personal Brander. Sie glauben, das enorme Potential als einzige erkennen zu können, welches das Formen und Gestalten der eigenen Suchergebnisse mit sich bringt. Sehr zu ihrem Erstaunen scheint dieser Umstand der sonst so internetaffinen Welt grösstenteils (noch) verborgen zu bleiben. Deshalb stufen gewissenhafte Markenbilder aus Prinzip scheinbar neutrale Suchergebnisse als reelle Gefahr ein, da hier absolut unverzeihlich enormes Branding-Potential verschenkt wird. Auch Schlechte Werbung ist gute Werbung hat ausgedient, von neutraler "Werbung" ganz zu schweigen.  

 

Eigenes Image neu aufbauen oder stärken

Wie man anhand des Beispiels sieht, beim Branding der eigenen Suchergebnisse verhält es sich in etwa ähnlich wie bei der Frage nach dem halbvollen und halbleeren Glas. Für das strategische Vorgehen beim Personal Branding ist diese Frage allerdings massgeblich und matchentscheidend. Die Bezeichnung Personal Branding bedeutet im Grunde nichts anderes als das eigene Suchergebnis-Glück in die eigene Hand zu nehmen und die Netzdefinition der eigenen Person nach den persönlichen Vorstellungen zu gestalten.  

 

Wie funktioniert das Prinzip des Personal Brandings?

Es ist immer wieder erstaunlich und beinahe traurig, wieviel Potential hier brach liegt. Alle Welt googelt andere Personen, kommt aber nicht auf die Idee, ihre eigene Visitenkarte im Netz zu "pimpen". Dabei liegen eben genau hier jede Menge Potentiale und Vorteile frei zum Auflesen auf der Strasse. Man muss sich nur bücken oder sich der Instrumente und Werkzeuge bedienen, die einem gratis im Internet zur freien Verfügung stehen. Soviel Zeit muss sein. Ohne Fleiss kein zufriedenstellendes Personen- und Marken-Ranking.

Das Ziel beim Personal Branding ist nicht, den negativen und neutralen Inhalten das Feld zu überlassen, sondern vielmehr, eigene positive Suchergebnisse und Rankings zu produzieren und die persönliche online Reputation mitgestalten. Mit dieser Methode kann man sich im Netz bewusster und gezielter darstellen und unter Umständen ein gewünschtes Licht auf die eigene Person oder die eigene Marke werfen. Das macht das persönliche Suchergebnis zu einem wichtigen Instrument und Schlüsselfaktor und bietet bei richtiger Anwendung jede Menge Vorteile.

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